Kaminöfen sehen nicht nur schön aus, im besten Fall sollen Sie Wärme auch speichern und über einen langen Zeitraum hinweg an die Umgebung abgeben. Deshalb braucht es die richtigen Steine für den Kaminbau. Besonders geeignet sind Speckstein, Schamottestein und Natursteine wie Granit. Die Unterschiede der genannten Steine finden sich in der Temperaturabgabe, im Preis und im Pflegeaufwand.
Schamottestein:
Hinter der Bezeichnung “Schamotte” verbergen sich mehrfach gebrannte und gemahlene Tonreste. Dieses Material ist bis zu einer Temperatur von 1500 Grad Celsius hitzebeständig und gibt Wärme für eine lange Zeit ab.
Speckstein:
In der Gruppe der Natursteine besitzt Speckstein das beste Verhalten, wenn es um die Speicherung von Wärme geht. Die natürliche Maserung der Platten sorgt beim Verkleiden für ein natürliches Ambiente, teilweise ist Speckstein auch in unterschiedlichen Farben erhältlich.
Granit und Serpentinstein:
Natursteine haben generell eine hohe Dichte, was dazu führt, dass die Wärme eines Kamins besser gespeichert wird. Im Gegensatz zu Granit ist Serpentinstein der deutlich bessere Wärmespeicher, während Granit als moderner Stein angesehen wird, der durch seine Maserung besticht.