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Kamineinsatz verkleiden: Welches Material eignet sich für die Kaminverkleidung?

Die Kaminverkleidung erfüllt neben optischen Zwecken vor allem funktionale: Sie dient dem Schutz
der Umgebung vor übermäßiger Hitze und hat die Aufgabe einer möglichst effizienten Wärmeabgabe
an den Raum. Inwieweit die Verkleidung diese Zwecke erfüllen kann, hängt von der Materialwahl ab.
Davon abzugrenzen ist der Kamineinsatz, den Sie sich als eine Art innere Verkleidung des Ofens
vorstellen können. Er bezeichnet die Feuerstätte selbst. Diese wird von einem Basismaterial
umgeben, welches anschließend nochmals umhüllt wird. Mit der Art der Verkleidung unterscheiden
sich die Effizienz und der dekorative Effekt Ihres Kamins. 

 Relevant ist diesbezüglich:

  • Welche Materialien werden für die Basisummauerung verwendet?
  • Welche Materialien werden für die äußere Kaminverkleidung gewählt?
  • Kreative Ideen von modern bis klassisch: Wie integriert sich der Kamin mit seiner Verkleidung in das Wohnambiente?
  • Schritt-für-Schritt-Anleitung: Wie ist die richtige Vorgehensweise?

Inhaltsverzeichnis

Welche Basisummauerung des Feuerraumes ist die beste?

Das Innere des Kamins entscheidet maßgeblich über die Wärmespeicherung und -abgabe. Da sich durch das Feuer enorm hohe Temperaturen entwickeln, muss das Basismaterial zur Ummauerung des Innenraumes sehr hitzeresistent sein. Erwünscht ist eine gute Wärmeaufnahme und -speicherung. Ein weiterer wesentlicher Faktor, der über die Eignung mit entscheidet, ist die Rohdichte.
Möchten Sie Ihren Kamin selber bauen und verkleiden, bringt dies den Vorteil vieler Freiheiten
hinsichtlich der Materialwahl und Außengestaltung mit sich. Je besser Sie über die relevanten
Aspekte informiert sind und darauf basierend Ihre Entscheidungen treffen, umso zufriedener sind Sie
später mit der Leistung des Kaminofens. Davon abgesehen kann es sich anbieten, einen alten Kamin
neu zu verkleiden, um ihn innen und außen zu optimieren.

Wesentliche Eigenschaften des Basismaterials

Bevor Sie sich in der Praxis mit dem Kamineinsatz und der Verkleidung befassen, ist es sinnvoll, sich mit wichtigen Kriterien hinsichtlich der Materialwahl auseinanderzusetzen:

  • Brandschutzbestimmungen:
    Zunächst sind die Vorschriften des Brandschutzes relevant, die sich je nach Bundesland im Detail unterscheiden können. Auskunft über die für Sie geltenden Brandschutzbestimmungen kann der Schornsteinfeger geben.
  • Hitzeresistenz:
    Da im Brennraum durch die Befeuerung extrem hohe Temperaturen vorherrschen, ist eine hohe Hitzeresistenz der Materialien erforderlich. Das betrifft grundsätzlich jegliche Baumaterialien vom Feuerraum über die Kamintür bis hin zur Außenverkleidung und das Ofenrohr sowie Griffe, Regler und andere Bedienelemente.
  • Wärmeleitfähigkeit:
    Eine hohe Wärmeleitfähigkeit besagt, dass die entstehende Hitze durch das Feuer gut und schnell durch das Material hindurchgeleitet und angegeben wird. Damit würde der in Betrieb genommene Kamin rasch hohe Temperaturen abstrahlen. Das ist nicht wünschenswert, da die Wärmeenergie auf diese Weise eher unkontrolliert verpufft und die Kaminumgebung zudem überhitzen kann. Eine niedrige Wärmeleitfähigkeit sorgt dagegen dafür, dass die Temperaturen länger gehalten und gleichmäßiger an die Umgebung abgestrahlt werden.
  • Rohdichte:
    Die Rohdichte der Baumaterialien wird in Kilogramm je Raummeter angegeben. Je höher die Rohdichte ist, umso höher ist auch das Gewicht, während eine niedrige Rohdichte aufgrund einer ausgeprägteren Porosität des Materials weniger wiegt. Das mag das Hantieren beim Kaminbau einfacher gestalten, jedoch gibt eine höhere Rohdichte einen Hinweis auf eine höhere Widerstandsfähigkeit und Langlebigkeit sowie in der Regel auch eine schwerere Entflammbarkeit.

Basismaterial zum Ummauern im Überblick

Zu den Basismaterialien zum Ummauern zählen:

  • Schamotte:
    hohe Hitzeresistenz, Feuerfestigkeit und Widerstandsfähigkeit, in flexiblen Größen und Formen zu verarbeiten, trotz hoher Rohdichte verhältnismäßig geringes Gewicht
  • Naturstein:
    hohe Hitzeresistenz, Feuerfestigkeit und Widerstandsfähigkeit, aufwendiger zu verarbeiten, höheres Gewicht
  • SILCA-Kalziumsilikatplatten:
    recht hohe Hitzeresistenz, hohe Feuerfestigkeit und Robustheit, recht einfach zuzuschneiden, zu transportieren und zu montieren, händelbares Gewicht
  • Gipskarton/Rigips:
    geringe Hitzeresistenz, Feuerfestigkeit und Widerstandsfähigkeit, einfach in Handhabung, Transport und Verarbeitung, geringes Gewicht; Ausnahme: Gipskarton mit spezieller Beschichtung kann eine höhere Hitzeresistenz und Feuerfestigkeit aufweisen
  • Fermacell:
    Gipsfaserplatten mit höherer Hitzeresistenz, Feuerfestigkeit und Widerstandsfähigkeit gegenüber Rigips, umständlicher in der Handhabung, höheres Gewicht
  • Ziegel:
    hohe Hitzeresistenz, Feuerfestigkeit und Widerstandsfähigkeit, einzelne Ziegel einfach in der Handhabung, Verarbeitung als Basismaterial zur Ummauerung anspruchsvoller, hohes Gewicht.
  • Ytong/Porenbeton:
    gute Hitzeresistenz, aber recht hohe Wärmeleitfähigkeit, hohe Feuerfestigkeit, geringere Widerstandsfähigkeit, einfach in der Verarbeitung, geringes Gewicht

Aus den wesentlichen Eigenschaften der Basismaterialien ergibt sich, dass nicht alle gleichermaßen zur Ummauerung geeignet sind. Auch Unterschiede in den Kosten für den Kaminbau werden Sie feststellen. Gilt es, einen Kompromiss bezüglich der Kosten, der qualitativen Merkmale und der Handhabung zu finden, ist ein kompetentes Beratungsgespräch der beste Weg, eine gute Lösung zu finden, die außerdem den Brandschutzvorschriften entspricht.

Was bei den Basismaterialien des Ofeneinsatzes für einen üblichen Heizkamin gilt, ist prinzipiell selbstverständlich auch auf speziellere Lösungen wie einen wasserführenden Kamin anwendbar, wobei hier eventuell zusätzliche Besonderheiten im Hinblick auf die Konstruktion zu beachten sind.
Wussten Sie, dass Sie mit den geeigneten Maßnahmen sogar einen offenen Kamin durch die Aufrüstung mit einer Kaminkassette in ein geschlossenes Modell umfunktionieren können? Mit etwas fachlichem Know-how, zeitlicher Investition und den richtigen Materialien ist es obendrein möglich, einen Wandkamin selbst zu bauen und ästhetisch zu verkleiden. 

Ideen für die Kaminverkleidung

Über der Ummauerung des Kaminraumes wird die eigentliche Verkleidung angebracht. Qualitativ muss sie ähnlichen Anforderungen genügen wie das Basismaterial. Weitere Anforderungen richten sich an optische Aspekte, die sich in der Regel aus dem individuellen Geschmack, der Räumlichkeit und dem Ambiente ableiten. Diesbezüglich sind kreative Ideen gestattet.
Wiederum gibt es gängige Materialien, die spezifische Eigenschaften mitbringen und variable optische Effekte erzielen können. Solche sind einerseits auf das Material an sich zurückzuführen, aber auch farblich und designtechnisch gibt es zahlreiche gestalterische Möglichkeiten von schlicht oder klassisch über rustikal bis hin zu modernen Stilelementen. Neben der Optik entscheidet die Materialwahl auch bei der Verkleidung mit über die Effizienz des Kamines wie etwa die Wärmeabgabe und -speicherung.

Eine Kaminverkleidung in Steinoptik besteht entweder aus Naturstein oder Materialien, die solche optisch nachahmen.
Vorteilhaft an Natursteinen wie Granit, Schiefer, Marmor oder Sandstein sind ihre Widerstandsfähigkeit, Hitzebeständigkeit, Feuerfestigkeit, Isolierung und Speicherfähigkeit, was eine geringe Wärmeleitfähigkeit voraussetzt. Künstliche Nachahmungen in Steinoptik bringen dagegen die Eigenschaften des verwendeten Materials mit. Für das Raumambiente ist die Steinoptik eine natürlich wirkende Bereicherung, die sich gut in eine rustikale Umgebung oder den Landhausstil integriert, aber auch in modernem Ambiente als Kontrast einen tollen Effekt erzielen kann.

Eine weitere natürlich wirkende Option ist eine Holzverkleidung. Dabei ist allerdings große Sorgfalt erforderlich, da Holz weniger hitzeresistent und feuerfest ist als beispielsweise Stein. Das tatsächliche Risiko hängt von der Holzart ab. Grundsätzlich ist bei einer Holzverkleidung ein größerer Abstand zu den inneren Elementen erforderlich. Möglich wäre auch eine Verkleidung aus Naturstein, über der eine weitere aus Holz angebracht wird, um ein Brandrisiko zu minimieren.
Gegenüber Stein ist Holz mit einer geringeren Rohdichte wesentlich leichter und flexibler zu handhaben und zu bearbeiten. Optisch erinnert es an skandinavisches Flair und strahlt eine natürliche, gemütliche Wärme aus. Wiederum können Sie eine Holzoptik auch über geeigneteres Material erzielen, mit welchem die natürliche Färbung und Maserung imitiert wird.

Fliesen bestehen meist aus Keramik, alternativ können Sie aus schwererem Stein hergestellt werden. Gestalterisch sind mit Fliesen kaum Grenzen gesetzt. Keramik- und Steinfliesen zeichnen sich durch Hitzebeständigkeit, Feuerfestigkeit und eine gute Wärmeisolierung aus. Sie sind sehr pflegeleicht in der Reinigung und können beliebige Akzente von klassisch bis modern setzen. Steinfliesen dagegen beeindrucken mehr durch ihre Natürlichkeit. Eine exklusivere Wahl sind Fliesen aus hochwertigem Glas, was stilvoll elegant oder auch futuristisch wirken kann. Bei der Anbringung ist ein besonders sorgfältiges Vorgehen notwendig, damit die Fliesen auch stabil an ihrem Platz bleiben.

Eine Blechverkleidung ist nahezu unverwüstlich. Sie ist enorm hitzeresistent und feuerfest. Bei entsprechender Oberflächenbehandlung gesellt sich Langlebigkeit auch in optischer Hinsicht hinzu. Mit recht geringem Gewicht ist Blech einfach in der Handhabung, zeigt sich aufgrund seiner Widerstandsfähigkeit aber schwieriger in der Verarbeitung. Dennoch ist mit einer Blechverkleidung eine große Farb- und Formvielfalt gegeben und es lassen sich verspielte bis antik wirkende Elemente integrieren. Doch auch eine glatte Blechfläche kann farblich eine ästhetisch ansprechende bis moderne Wirkung erzielen

Kupfer zeichnet sich durch seine optische Einzigartigkeit aus, denn im Laufe der Zeit verfärbt sich das in edlem Glanz schimmernde Metall durch seine charakteristische Patina. Das verleiht dem Kamin eine einzigartige Ästhetik, die in natürlich-rustikaler Eleganz einen besonderen Akzent setzt. Eine Kupferverkleidung ist recht flexibel formbar und einfach zuzuschneiden, die Anbringung des leichten Metalls erfordert aber ein wenig Fingerspitzengefühl und Sorgfalt. Die Hitzebeständigkeit und Feuerfestigkeit ist hoch, jedoch ist auch die Speicherfähigkeit geringer als bei beispielsweise einer Steinverkleidung.

Kamineinsatz verkleiden: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Für das Gelingen ist die Vorbereitung wichtig, angefangen bei der Materialwahl, bis hin zum
Zuschneiden und Säubern aller Oberflächen

1. Materialwahl

Zu den Vorabüberlegungen zählt die Materialwahl für die Ummauerung und die abschließende Verkleidung. Sicherheitsaspekte wie die Hitzebeständigkeit und Feuerfestigkeit sollten dabei an erster Stelle stehen. Treffen Sie Ihre Entscheidung anschließend im Hinblick auf den optischen Effekt, den Schweregrad der Verarbeitung und Anbringung sowie die Kosten.

2. Reinigung und Ausmessung

Die Oberfläche des Kamineinsatzes muss von eventuellen Verunreinigungen befreit werden, damit die folgenden Arbeiten gut gelingen. Das ist insbesondere relevant, wenn Sie die bisherige Verkleidung ersetzen möchten. Nehmen Sie anschließend Maß, um die benötigte Materialmenge zu bestimmen und sie gegebenenfalls zuzuschneiden.

3. Bindesubstanz vorbereiten

Je nach Basismaterial eignet sich eine hitzebeständige Bindesubstanz wie Mörtel oder spezieller Kleber, die in der Regel gemäß den Herstellerangaben angerührt werden muss. Die Masse kann dann eventuell vor dem Auftragen etwas ruhen. Gegebenenfalls ist nach dem Auftragen eine kurze Zeit zum Antrocknen erforderlich.

4. Die Ummauerung

Tragen Sie das angemischte Bindemittel auf die saubere Oberfläche des Kamineinsatzes auf, auf welcher die Basisverkleidung anzubringen ist. Gut geeignet ist ein Spachtel. Achten Sie darauf, die Masse gleichmäßig aufzutragen. Je nach Produkt muss das Bindemittel außerdem auf die Verkleidung aufgetragen werden. Setzen Sie die zugeschnittene Basisverkleidung anschließend auf die Fläche und drücken Sie sie gut an.

5. Kaminummauerung verfugen

Sind die Basiselemente stabil angebracht und haben wie vorgesehen stabilen Halt, werden Reste des Bindemittels mit einem Fugenkratzer vorsichtig entfernt und Sie können den Fugenmörtel entsprechend den Herstellerangaben vorbereiten. Mit einer Fugenkelle wird dieser sauber in die Zwischenräume der Ummauerung gedrückt – die Fugen sollen danach dicht sein. Lassen Sie das Mittel ein wenig antrocknen, bevor Sie überschüssigen Mörtel auf der Verkleidung vorsichtig mit einem Schwamm entfernen und die Oberfläche vor dem nächsten Arbeitsschritt nochmals reinigen.

6. Verputzen

Gut geeignet ist mineralischer, hitzeresistenter Putz. Auch dieser wird gemäß den Angaben des Herstellers vorbereitet. Tipp: Mischen Sie lieber mehrere geringere Mengen nacheinander an, damit die Masse nicht zwischenzeitlich austrocknet.
Mit einer Kelle wird der Verputz auf die Oberfläche aufgetragen. Idealerweise arbeiten Sie von unten nach oben. Das Mittel sollte gleichmäßig verteilt werden – achten Sie besonders darauf, Luftbläschen zu vermeiden. Direkt nach dem Auftragen erfolgt die abschließende Glättung. Produktabhängig kann noch eine Nachbearbeitung notwendig sein. Danach darf der Putz trocknen.

7. Endgültige Kaminverkleidung

Zur Anbringung der Außenverkleidung benötigen Sie, abhängig vom Material, erneut ein Bindemittel, gegebenenfalls auch Schrauben. Nach dem Auftragen werden die zugeschnittenen Elemente der Außenverkleidung angebracht. Bei Materialien wie Natursteinen kann das erneute Verfugen folgen. Ist die gesamte Verkleidung angebracht und alles getrocknet, können Sie sich einer eventuellen abschließenden Arbeit wie dem Schleifen, Polieren, Lackieren oder Streichen mit geeigneter, hitzebeständiger Farbe widmen.

FAQ: Wie funktioniert die Kaminverkleidung?

Im Folgenden finden Sie Antworten zu häufig gestellte Fragen rund um die Kaminverkleidung. Sollten Sie noch weitere Fragen haben, zögern Sie nicht uns zu kontaktieren. Unsere Experten beraten Sie gerne per Mail oder per Telefon!

Die exakten Kosten einer Kaminverkleidung richten sich in erster Linie nach der Größe und Form Ihres Kaminofens sowie nach dem Material. Hochwertige Verkleidungsmaterialien mit hoher Hitzebeständigkeit und Langlebigkeit kosten in der Regel mehr, sind dafür aber auch sicher im Betrieb und Sie haben lange Freude daran: Die Verkleidung hält über Jahre und die Kamineffizienz wird optimiert. Gute Verkleidungselemente erhalten Sie bereits für einige hundert Euro, je nach Auswahl und persönlichen Vorstellungen können die Kosten aber auch in den vierstelligen Bereich gehen.

Ausschlaggebend für die Eignung ist die Brandsicherheit. Weitere Aspekte sind Ihr individueller Geschmack und das Raumambiente, in das sich der Kamin integrieren soll. Hinsichtlich des sicheren Betriebes und Effizienz eignen sich insbesondere Schamotte, Naturstein, SILCA-Kalziumsilikatplatten und feuerfeste Fliesen. Auch Metall bietet sich an.

Grundsätzlich unterscheidet sich die Verkleidung zur Wand hinter dem Kamin nicht von den Anforderungen der übrigen Verkleidung. Zu beachten ist hier jedoch ganz besonders die Beschaffenheit der Wand und der Abstand zum Kamin. Wählen Sie idealerweise ein rubustes Material, welches nicht zu sehr aufheizt, damit auch die Wand dahinter vor übermäßiger Hitze geschützt ist.

Eine brennbare Wand besteht aus Materialien oder ist mit solchen versehen, die selbst brennbar sind und durch die abstrahlende Hitze entflammen können. Dazu zählen, in unterschiedlichen Graden, Gipskarton, Holz und Tapete. Spezielle Ausführungen können jedoch eine höhere Hitzebeständigkeit aufweisen. Zu berücksichtigen ist stets der Sicherheitsabstand zur rückseitigen Wand gemäß Bauvorschrift und Art der Verkleidung.

Die Brennbarkeit hängt von der Art des Putzes ab: Ein hoher Mineralanteil, etwa Kalk- oder Zementputz, wird als nicht brennbar deklariert, während ein Gipsputz durchaus brennbar ist.

Handelsübliche Tapeten sind in der Regel nicht feuerfest. Besondere Ausführungen dagegen sind als schwer entflammbar gekennzeichnet.

Besser ist es sicher, die Wand hinter dem Kamin nicht zu tapezieren oder allenfalls eine schwer entflammbare Tapete zu wählen, was aber auch für den Anstrich gilt. Achten Sie bei einer tapezierten Wand auf einen ausreichenden Sicherheitsabstand.

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